Wenn Lernen schwer fällt

Warum fällt es den Schülern oft schwer, etwas zu lernen?

Warum fällt es den Schülern oft schwer, etwas zu lernen?

Lernen zu lernen hilft zu wissen, wie unser Kopf funktioniert. Denn dort geschieht es, das Greifen, Verstehen und Halten. Unser Gehirn ist ein Weltmeister im Lernen. Dies scheint für viele Studenten, die sich mühsam mit dem Wortschatz beschäftigen, nicht offensichtlich zu sein. Aber unser Gehirn lernt immer, es kann nichts dafür. Die goldene Brücke im Gedächtnis ist die Bilderzeugung. Während sich die linke Hemisphäre um Logik und Sprache kümmert, verarbeitet die rechte Gehirnhälfte das Bild. Lernen funktioniert am besten, wenn beide Gehirnhälften aktiviert sind. Deshalb hilft Fantasie, schwierige Aufgaben wirklich gut zu lösen.

So funktioniert Lernen

So funktioniert Lernen

Lernen heißt:
Wissen aus Erfahrung konstruieren. Das heißt, neues Wissen entsteht immer auf der Basis des bereits vorhandenen Wissens. Wenn Studenten die Möglichkeit bekommen, ihre Vorkenntnisse zu nutzen und eine Verbindung zu ihrer Welt herzustellen, sind sie in der Sache. Es fällt ihnen schwerer, auch mit langweiligem Lernmaterial am Ball zu bleiben. Wenn der Unmut größer ist als der „Drang zum Entwerfen“, kann das Interesse an dem Thema trotz Lernwachstum nachlassen. Was Lehrer immer wieder finden, beweist die Wissenschaft: In der Pubertät ist das Lernwachstum nicht erwähnenswert. Die Baustelle ist im Kopf fehlerhaft, denn mit Beginn der Pubertät erfährt das Gehirn einen regelrechten Wachstumsschub. Nervensignale laufen schneller, aber jetzt sind einige Spuren starrer und nicht mehr so ​​flexibel. Daher ist das Erlernen von Fremdsprachen schwieriger.

Was Studierende benötigen

Was Studierende benötigen

Das Zauberwort ist Motivation. Dies ist nicht dafür gedacht, Kinder mit Belohnungen für gute Noten zu „bestechen“. Lob ist natürlich ein guter Anreiz. Loben Sie an erste Stelle das Kind, dass es sich anstrengt und eine besondere Aufgabe löst. Für das Selbstwertgefühl ist es ausgesprochen elementar zu fühlen, effizient zu sein. Der Zugänge ist, dass Kinder Lernen mit Erfolg verdrahten können. Ein aktiviertes Gehirn ist eine großartige Grundlage, nichtsdestotrotz das nützt nichts, wenn die Lernmotivation fehlt. Daraufhin fällt es noch schwerer, sich hinzusetzen und anvisiert zu funktionieren. Lernen lernen lautet gleichermaßen, sich überdies motivieren zu können. Selbstbeherrschung ist für den Schulerfolg relevanter als Intelligenz. Deswegen ist es für die Schüler auf diese Weise essenziell, herauszufinden, wie sie am einfachsten lernen können.

Welche Lernmethoden stehen zur Auswahl?

Welche Lernmethoden stehen zur Auswahl?

Wissen werden über die Sinne annehmen, womit jede Person einen spezifischen Sinneskanal bevorzugt. Ein Mensch behält leichter das, was er hört, ein anderer versteht die Dinge, die er sieht. Darauf förderlich können diverse Lernmethoden ausgedrückt werden. Hierzu existieren massige Produktmodelle. Wir stellen die gebräuchlichsten Namen vor.

Das sind die 5 grundlegenden Lernmethoden:

Das sind die 5 grundlegenden Lernmethoden:

1.auditiv → Lernen durch Hören
2.visuell → Lernen durch Sehen
3.taktil-motorisch → Lernen durch Anfassen, Bewegung
4.verbal-logisch → Lernen durch Lesen, Analysieren
5.kommunikativ → Lernen durch Gespräche

Man spricht hier auch von Lerntypen. Der Begriff „Lerntyp“ ist nicht wirklich zutreffend, da die Präferenz für einen Sinneskanal kein festes Persönlichkeitsmerkmal ist. Dabei spielt auch die Lernsituation eine Rolle. Binden Sie zum Beispiel eine Schleife, die auch einen „visuellen Lerntyp“ nur motorisch lernen kann, indem Sie es „selber machen“.

angepasste Lernmethoden

So erfassen Sie angepasste Lernmethoden

Auditive Lerner lieben es zu singen und Tonkunst zu lieben, Geschichten zu hören, auswendig zu lernen, Vergnügen an der Arbeit mit Audio zu haben und leichter zu lernen, wenn sie Texte hören.

Visuelle Lernende mögen es,

Fotos anzusehen, eine entzückende Lernumgebung zu schätzen, sich ausgeprägt zu merken, mit Farbmarkierungen zu wirken und umstandsloser zu lernen, wenn Bild und Text kombiniert werden.

Taktilmotorische Lernende

kommunizieren mit den Händen, sie wirken gerne mit unterschiedlichen Materialien, sie rhythmisieren gern, sie packen gern und lernen leichter, wenn sie sich bewegen.

Mündlich-logische Lerner

sind systematisch wie Übersichten und Tabellen, möchten fortlaufend alles beherrschen, Rätsel lösen und leichter lernen, wenn sie Texte lesen und schreiben.

Kommunikative Lernende

lernen nicht gerne ausschließlich, erstellen Gedanken im Dialog, teilen den Durchbruch mit sonstigen, spielen gerne Rollenspiele und lernen leichter zu zweit oder zu dritt.

individuelle Lernmethoden

So erkennen Sie individuelle Lernmethoden

Auditive Lerner lieben es zu singen und Musik zu lieben, Geschichten zu hören, auswendig zu lernen, Spaß an der Arbeit mit Audio zu haben und leichter zu lernen, wenn sie Texte hören.

Visuelle Lernende schauen sich gerne Bilder an und betonen, warum Lerntypen nicht als Einzelunterricht erscheinen

Die Ermittlung des Lerntyps deutet auf eine Tendenz hin. Die Lernenden sind meistens „gemischte Typen“, die am besten mit einer Kombination verschiedener Ansätze lernen. Im Grunde ist jeder eine eigene Art des Lernens. Zumal Motivation, Interessen und Persönlichkeit des Lernenden wichtige Faktoren sind.

Der Lernerfolg ist am größten, wenn das Lernmaterial über möglichst viele Sinneskanäle aufgenommen wird. Je mehr Wahrnehmungsfelder im Gehirn involviert sind, desto lebendiger sind die mentalen Verbindungen. Dies wiederum erhöht die Aufmerksamkeit und die Lernmotivation.

Die Anteile, wie viel wir durchschnittlich auf welchem Weg behalten, sehen so aus:

  • Was wir hören: 20 %
  • Was wir sehen: 30 %
  • Was wir hören und sehen: 50 %
  • Worüber wir reden: 70 %
  • Was wir selbst tun: 90 %
Lerntipps 1-7
Lerntipps 8-15

Lerntipps

Wie lernt man richtig? Für den Lernerfolg benötigen Schüler eigene Lernstrategien. In diesem Fall assistieren die anschließenden Lerntipps:

  1. Einen festen Lernplatz einrichten
    Eine ruhige Lernumgebung ist fundamental. Das muss nicht zweifelsohne ein eigenes Räume sein, nicht mal ein ganzer Schreibtisch, trotzdem der Platz sollte ausschließlich zum Arbeiten reserviert sein. Denn feste Gewohnheiten sind eine außerordentliche Lernhilfe. Hierfür gehört es genauso, feste Lernzeiten zu messen.
  2. Wohlfühlatmosphäre schaffen
    Der Lernplatz sollte funktional, allerdings ebenfalls gemütlich sein. Keine Ablenkungen bitte, Funktelefon und Fernseher bleiben deaktiviert. Anscheinend kann Ihr Kind sich mit leiser Hintergrundmusik besser konzentrieren. Manche mögen die Geräuschkulisse, alternative benötigen absolute Stille, um in den Lernmodus zu kommen.
  3. Lernmethoden testen
    Finden Sie gemeinschaftlich mit dem Kind heraus, welche Lernmethode es bevorzugt. Nehmen Sie einen schwierigen Lernstoff und lesen ihn vor, malen dafür ein Bild, reden mit dem Kind darüber und lassen es sich erklären, oder machen Sie ein Experiment hierzu. Hierdurch lernt das Kind, auf welche Weise es den Stoff am leichtesten versteht.
  4. Erschwernisse als Möglichkeiten sehen
    Gedanken wie „Das schaffe ich sowieso nicht“ sind echte Motivationskiller. Setzen Sie das Kind nicht mit zu hohen Ansprüchen unter Druck. Das Gefühl, Hochleistung bringen zu müssen, kann das Lernen blockieren. Das Kind soll beherrschen, dass es im Lernraum sitzt, wo Fehlleistungen ermöglicht sind. Mit dem Satz „Das ist schwierig, trotzdem ich stelle mich der Herausforderung“ wächst gleichwohl das Selbstvertrauen.
  5. Einen Lernplan machen
    Zum Lernen benötigt unser Gehirn Zeit und Architektur. Ein guter Lernplan berücksichtigt das angepasste Lerntempo. Vor allem anderen kommt die Vorbereitung, anschließend die Lernphase, darauf folgend die Wiederholungsphase, am Ende die Überprüfungsphase. Wenn eine Klassenarbeit ansteht, sollten eine Anzahl von Tage zum Üben eingeplant werden.
  6. Auf Lernen umschalten
    Wenn starke Eindrücke und Erlebnisse das Denken überlagern, fällt es schwer, auszuschalten und auf Lernen umzuschalten. Hierfür beistehen marginale Konzentrationsübungen, 2 – 3 Minuten genügen.
  7. Lernen gut vorbereiten
    Die richtige Vorbereitung erspart enorm Zeit und Mühe. So kann es gelingen: Immer zunächst den Arbeitsauftrag und die adäquaten Unterlagen gründlich durchlesen. Darauffolgend die Inhalte mit speziellen Worten abspielen, mittels Sprechen, Schreiben oder Skizzieren.
  8. Etappenziele stecken
    Wer den Lernstoff in Portionen aufteilt und abschnittweise bearbeitet, lernt entspannter. Denn Etappensiege sind Erfolge, die positiv stimmen und Stress vermeiden.
  9. Mit ein wenig Leichtem beginnen
    Bei den Hausaufgaben tun viele sich schwer, schlechtweg erst anzufangen. Ein schwieriger Stoff schreckt noch mehr ab. Des Weiteren benötigt das Gehirn zum Beispiel eine Viertelstunde, um in Hochform zu kommen. Auf Grund sollte die „Aufwärmzeit“ für ein Fach verwendet werden, das Freude macht.
  10. Reihenfolge beachten
    Mangelnde Abwechslung kann den Lernerfolg behindern. Förderlich ist, nebst verschieden Lernformen wie beispielsweise Schriftlichem und Mündlichem zu wechseln. Genauso sollten ähnliche Lernstoffe nicht nacheinander gelernt werden, anderenfalls besteht Verwechslungsgefahr. Eine winzige Bewegungspause zwischendurch macht den Kopf von Neuem frei.
  11. Fotos assoziieren
    Wenn zum Lernstoff eine bildliche Vorführung abgespeichert wird, bleibt das Gelernte reichlich besser haften. Assoziative Wortbilder beistehen genauso beim Vokabellernen.2 Die Inhalte werden intensiver durchdacht, wenn das Kind eigene Beispiele für das Lernthema erfindet.
  12. Mindmaps gestalten
    Mindmapping ist eine super Methode, um ein innovatives Thema zu strukturieren – und die spezifischen Gedanken gleichermaßen mit. Visuelle Mittel wie Pfeile, Kringel, farbige Marker schaffen Übersicht. Mit einfachen, bildhaften Mindmaps lernen jüngere Kinder umstandslos die Begriffsbildung.
  13. „Spickzettel“ schreiben
    Wer einen Spickzettel fabriziert, muss sich auf das Ausschlaggebende beschränken – und anvisiert sich während alledem stark auf die wichtigen Daten. Wenn Sie lieber nicht das Spicken ansprechen wollen, regen Sie an, den Lernstoff noch einmal komprimiert zusammenzufassen und unterdessen ebenso Farb-Marker zu benutzen. Häufig erinnert das Kind sich in der Klassenarbeit bildlich an die Stätte auf dem Zettel.
  14. Kreativ werden
    Wenn der Lernstoff in packende Geschichten eingepackt wird, sind abstrakte Themen leichter begreiflich. Zahlreiche Kinder malen oder basteln liebend gerne zu einem Thema. Werden Lerninhalte mit Bildern und Emotionen verknüpft, wandern sie desto schneller ins Langzeitgedächtnis.
  15. Pausen einlegen
    Wer wiederholend Pausen macht, lernt erfolgreicher. Denn das Gehirn benötigt Zeit, um das Gelernte zu verarbeiten und zu strukturieren. Nach einer intensiven Lernphase ist Sport akkurat das Richtige. Freizeit, Bewegung an der frischen Luft und hinreichend Schlaf assistieren beim Lernen.
Mehrkanalig lernen

Mehrkanalig lernen

Stationenlernen

Beim Stationenlernen wird ein Thema unter verschiedenartigen Aspekten betrachtet. Eine tolle Chance, sämtliche Sinne ins Spiel zu bringen. Von Station zu Station lernt jedweder Schüler nicht lediglich ein bisschen über das Thema, stattdessen gleichwohl über die Lernweise, die ihm am nützlichsten gefällt. So fördern Sie die Fähigkeit der Kinder, ihr Lernen selbständig zu regeln und eigene Lernstrategien anzuwenden.

Kanalwechsel

In diesem Spiel bringen die Kinder Sinneswahrnehmungen gezielt zum Ausdruck. Jedes Kind zeichnet auf ein A4-Blatt einen großen Fernsehbildschirm. Am Rand werden 3 Köpfe eingezeichnet. Bitten Sie die Kinder jetzt, sich an ein bestimmtes Erlebnis zu erinnern, bspw. einen Ausflug, sich eine Szene vor Augen zu rufen und in den Display zu zeichnen. Daraufhin sollen sie den Knöpfen „sehen“, „hören“ und „fühlen, riechen, schmecken“ zuordnen und gleichartig kennzeichnen. Nun setzten die Kinder sich in Paaren miteinander. Ein Partner startet, von dem Erlebnis zu erzählen. Der weitere kann nach Ermessen auf einen weiteren Kanal „umschalten“, und der Erzähler baut danach die passenden Sinneseindrücke in seine Geschichte ein.

Spaziergang durchs Haus

Mit der Loci-Methode haben bereits antike Denker ihre Reden auswendiggelernt. Diese Gedächtnistechnik ist ganz problemlos. Der Lernstoff wird abschnittweise auf Stichwortzettel geschrieben, die daraufhin im Gebäude verteilt werden. Jedes Stichwort ist einem prominenten Gegenstand zugeordnet, und der Lerner prägt sich auf diese Weise und ebenso auf diese Weise miteinander ein. Nun kann er den Rundgang in Gedanken machen, wo jederzeit er will, die Stichworte werden ihm abermals einfallen. Eine tadellose Lernmethode zum Vorbereiten von Referaten, Klassenarbeiten und zum selbstständigen Lernen.

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